Abkommen kündigen!

Post: Nix geht mehr!

Allgemein, Schlagzeilen

Süd-Tirol wird immer mehr zum Krisenherd: Ob im Gesundheitswesen, beim Thema Wolf und nicht zuletzt bei der italienischen Post. Denn laut neuesten Berichten der Mitarbeiter vom Postverteilungszentrum Bozen werden dort schon seit Wochen 80 Großkisten gefüllt mit Post gelagert. Damit entsteht ein großer wirtschaftlicher Schaden, besonders wenn Rechnungen oder Einladungen nicht rechtzeitig beim Empfänger ankommen. Die Süd-Tiroler Freiheit stellt wiederholt fest: „Wir haben die schlechteste Landesregierung aller Zeiten!“

Eines ist für die Süd-Tiroler Freiheit klar: Die Landesregierung machte aus dem vermeintlichen Postverteilungszentrum in Bozen ein Postlagerzentrum. Alle Versprechungen Kompatschers zur Verbesserung der Post lösten sich nach der Landtagswahl in Luft auf. Die damalige Ankündigung Kompatschers, 25 neue Mitarbeiter bei der Post in Süd-Tirol einstellen zu wollen, war ein purer Reinfall. Denn bis dato fehlen allein in Bozen immer noch 20 Mitarbeiter.

Die Süd-Tiroler Freiheit bekundet ihre Solidarität mit den dort angestellten Briefträgern, die trotz widriger Umstände versuchen, den Postbetrieb einigermaßen am Leben zu erhalten.

Letzten Endes gibt es mit der italienischen Post nur Probleme, zeigt die Süd-Tiroler Freiheit auf: Briefzustellungen dauern oft Monate, das Recht auf Gebrauch der deutschen Muttersprache wird oft ignoriert, Posttarife werden ständig erhöht und jetzt auch noch diese Meldung über die wochenlange Lagerung von 80 Postkisten. Es hilft nur mehr eines: das Abkommen mit der italienischen Post ist endlich und sofort zu kündigen und eine Kooperation mit anderen ausländischen Postpartnern wie die österreichische Post ist anzustreben!

Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsfraktion.

Italienische Post, Myriam Atz Tammerle, Post, PosteItaliane, Postverteilungszentrum Bozen, Sven Knoll
Mehrwertsteuer: „Über 650 Euro weniger in der Brieftasche!“
CLIL-Unterricht, einsprachig italienische Ärzte uvm.

Das könnte dich auch interessieren