Europawahlen

Starke Selbstbestimmungsgruppe im EU-Parlament

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Starke Selbstbestimmungsgruppe im EU-Parlament

Die Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich mit dem Ausgang der EU-Wahlen zufrieden. Das Wahlbündnis der Süd-Tiroler Freiheit mit der Europäischen Freien Allianz (EFA), die die Interessen der autochtonen ethnischen Minderheiten vertritt, hat sich bewährt. Gemeinsam ist es gelungen elf Mandate zu erzielen. Durch dieses Wahlbündnis ist die Süd-Tiroler Freiheit künftig mit elf Abgeordneten im EU-Parlament vertreten, die sich auch für die Interessen Süd-Tirols, die Selbstbestimmung, die Rechte von Minderheiten, die doppelte Staatsbürgerschaft und für ein echtes Europa der Völker und Regionen einsetzen.

Besonders erfreulich ist auch das gute Abschneiden der katalanischen und schottischen Vertreter innerhalb der EFA. Im künftigen EU-Parlament sitzen somit prominente und starke Stimmen für die Selbstbestimmung.

In einem zunehmend nationalistischem Umfeld ist es wichtig, dass die ethninschen Minderheiten zusammenarbeiten und gemeinsam für ihre Rechte und Ziele kämpfen. Das Bündis der EFA garantiert, dass alle gewählten Mandatare auch die Interessen der anderen Minderheiten vertreten und ihnen vollen Zugang zum EU-Parlament mittels Anfragen, Beschlüssen und Initiativen gewähren.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat bei den EU-Wahlen bewußt diesen europäischen Weg gewählt, um sich nicht in die Abhängigeit italienischer Parteien zu begeben und sieht sich in ihrer Forderung nach einer doppelten Staatsbürgerschaft bestätigt, die es den Süd-Tirolern ermöglichen würde, unabhängig von italienischen Listen grenzüberschreitend zu wählen.

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

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Puigdemont und Junqueras EU-Abgeordnete: STF gratuliert.
Sven Knoll am Runden Tisch auf Rai Südtirol

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