Skandale in Süd-Tirol

Diskriminierung deutscher Ärzte

Skandale in Süd-Tirol

Diskriminierung deutscher Ärzte

Zur Diskriminierung deutschsprachiger Ärzte bei Einstellung ohne Proporz und Zweisprachigkeitsnachweis: Gegenmaßnahmen wird es nicht geben, die Stellen sind inzwischen von Ärzten ohne Deutschkenntnisse besetzt. Ärzte aus Österreich oder Deutschland, die nicht Italienisch können, werden selbst in fast rein deutschsprachigen Gemeinden nicht eingestellt!

Die italienischen Ärzte sind nach 3 Jahren Deutschkurs und Sprachbestätigung durch eine „gnädige“ Agentur fix, während solche aus dem deutschen Sprachraum diese Chance erst gar nicht bekommen.

Vor einigen Wochen in St. Leonhard/ Passeier: Ich lasse mich wegen des landesweit erstmöglichen Termins dort impfen. Die Ärztin aus Calabrien überfällt mich mit der Frage: „La signora parla italiano“ (Sprechen Sie Italienisch)? Hoffe, meine Reaktion wirkte in diesem einen Fall! Meine Intervention bei LH Kompatscher scheint nichts genützt zu haben. Bis jetzt werden nur Ärzte eingestellt, die nicht Deutsch können, aber keine, die nicht ausreichend Italienisch können. Es geht an die Substanz! Mütter mit Kleinkindern, die zum Impfen anstehen, folgen der Aufforderung der Ärzte, Italienisch zu sprechen. Wie viele Helferinnen haben den Mut und die Kraft, täglich mit Ärzten wegen des Gebrauchs der deutschen Muttersprache zu streiten? Wie viele dieser Ärzte werden nach 3 Jahren wirklich Deutsch können und es  auch sprechen wollen? Die Autonomie schützt uns vor Zuständen wie in der Faschistenzeit also nicht!

Dr. Eva Klotz

Ärzte, Dr. Eva Klotz, ethnischer Proporz, Impfungen
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