Nachdem der Süd-Tiroler Wintersportverband auf Grund einem Urteil des höchsten italienischen Sportgerichts unter kommissarische Verwaltung gestellt wurde, fordert der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, den Landeshauptmann, der auch zuständiger Landesrat für Sport ist, abermals auf, sich für eine echte Sportautonomie Süd-Tirols einzusetzen. Und zwar ganz im Sinne der Ergebnisse des Konvents zur Überarbeitung der Süd-Tirol Autonomie.
Auslöser für diesen drastischen Schritt des obersten Sportgerichts war die unterschiedliche Auslegung der Wahlregeln. Die lokalen Süd-Tiroler Grundbedürfnisse nach Planbarkeit, Kontinuität und Sicherheit werden immer wieder auf eine harte Probe gestellt.
Im Abschlussdokument des Konvents zur Überarbeitung der Süd-Tirol Autonomie wurden detaillierte Forderungen an die Politik gestellt. Diese sollten von Kompatscher & Co. endlich ernst genommen und auch umgesetzt werden!
Für eine echte Sportautonomie wäre Süd-Tirol bereits gut gerüstet. Wir haben die notwendigen Infrastrukturen, die notwendige Kompetenz zur Ausrichtung von Sportereignissen, die notwendigen Sporthochschulen und Trainer, Funktionäre, Sponsoren und freiwillige Helfer, die erfolgreichen Sportler und nicht zuletzt das sportbegeisterte Publikum.
Bernhard Zimmerhofer,
Bezirkssprecher Süd-Tiroler Freiheit Pustertal.