Der Zeiger schreitet unaufhaltsam auf die Zwölf zu! Es ist höchste Zeit, die Unabhängigkeit Süd-Tirols von Italien in die Wege zu leiten! Sogar Landeshauptmann Kompatscher musste in einem Interview mit der Tageszeitung eingestehen, dass sich Italien auf dem Weg Griechenlands befinde. Die Probleme werden immer bedrohlicher!
Wirtschaft und Vereine stöhnen unter einer bürokratischen Last, die obszöne Ausmaße angenommen hat. Laut „IlSole24Ore“ sind in Italien über 110.000 nationale Dekrete und Gesetze in Kraft! Regionale und supranationale Bestimmungen gar nicht eingerechnet! Die Produktivität der italienischen Wirtschaft liegt auf dem Niveau von 1995. Die Staatsverschuldung hat 132 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung erreicht. Damit ist Italien eines der höchst verschuldeten Ländern der Welt. Allein für die jährliche Zinslast gibt der Staat an die 70 Milliarden Euro aus; mehr wie für sein Bildungswesen und fast so viel, wie alle Süd-Tiroler zusammen in dreieinhalb Jahren erwirtschaften! Erschwerend hinzu kommen ein kaum noch funktionierendes Justizwesen und die grassierende Korruption. Die Liste des grün-weiß-roten Grauens böte Stoff für ein ganzes Buch!
Tiefe Reformen wie in Griechenland oder Portugal sucht man in Italien trotzdem vergeblich. Und auch eine mögliche neue (ultrarechte) Regierung nach den Neuwahlen (die kommen werden, die Frage ist nur wann) verheißt keine Besserung und für Süd-Tirol nichts Gutes. Wer immer noch glaubt, dass wir in Italien eine sichere Zukunft haben werden, ist ein Phantast!
Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.
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