Toponomastik

„Alto Adige“: Kompatscher gehorcht.

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„Alto Adige“: Kompatscher gehorcht.

Ich finde es immer wieder erschreckend, mit welcher Ahnungslosigkeit und Naivität Landtagsmandatare der Mehrheitspartei, allen voran Arno Kompatscher, sich zum Begriff „Alto Adige“ zu Wort melden.

Fast schon trotzartig wird immer wieder so getan, als sei „Alto Adige“ das Selbstverständlichste der Welt und, mehr noch, als sei „Alto Adige“ der Garant für ein friedliches Zusammenleben, so zuletzt Magdalena Amhof in den „Dolomiten“ vom 31. Oktober.

Derart unreflektiert daher gesagte und moralisch belehren wollende Floskeln kennen wir auch von italienisch-nationalistischer Seite, die alle Ortsnamen und Denkmäler, denen bis heute eine kulturverbrecherische Ideologie zu Grunde liegt, als Kulturdenkmäler und friedenserhaltende Maßnahmen reinterpretiert – Stichwort „Pazifaschismus“. Wer sich ob der Argumentation von Kompatscher & Co ins Fäustchen lacht, liegt also auf der Hand.

Ich werde nicht müde, es zu sagen: „Alto Adige“ ist eine irredentistische, tolomeisch-faschistische, provokative und manipulative Etikette, die bis heute einen Tiroler Landesteil auf italienischem Staatsgebiet leugnen soll, getreu dem Motto SISTE SIGNA – Zeichen setzen, das Revier markieren. Und Kompatscher gehorcht.

Cristian Kollmann

Alto Adige, Arno Kompatscher, Cristian Kollmann, Ettore Tolomei, Kulturverbrechen, Magdalena Amhof, Pazifaschismus, Siste Signa
Ungerechtfertigte Untergriffe!
Ja zur Tram, aber…

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