Viele, vor allem Pendler, durften es im vergangenen Sommer wieder einmal miterleben: Stark ausgelastete Züge mit horrenden Mengen an Fahrrädern, die Sitzplätze blockieren und das Vorbeigehen oftmals unmöglich machen. Um derartige Zustände in Zukunft bestmöglich vermeiden zu können, schlägt Stefan Unterberger, Landesjugendleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, den Einsatz zusätzlicher Fahrradwaggons vor, so wie es auch in Osttirol gemacht wird.
Ein Negativbeispiel, wie dieses Problem hierzulande gelöst wird, zeige sich zurzeit im Vinschgau. Dort werden die Fahrräder der Fahrgäste mit einem Lkw auf der Straße transportiert. Dies verursacht laut Unterberger nur einen unnötigen Mehraufwand sowie Umweltbelastung und macht den Dienst unattraktiv.
Für den Mountainbike-Tourismus essenziell hält Simon Profanter, Mitglied der Jugendgruppe der Süd-Tiroler Freiheit, einen gut funktionierenden Fahrradtransport in unseren Zügen. Auch er sieht im Einsatz von zusätzlichen Fahrradwaggons die beste Möglichkeit, um Fahrräder von Fahrgästen problemlos zu transportieren.
Stefan Unterberger, Landesjugendleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit
Simon Profanter, Mitglied der Jugendgruppe