Romgefällige Politik

SVP schafft sich selbst ab!

Romgefällige Politik

SVP schafft sich selbst ab!

Bernhard Zimmerhofer, Bezirkssprecher und ehem. Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, geht mit der SVP hart ins Gericht. Es gebe in der Landesregierung doch tatsächlich immer noch Vertreter, die meinen, sie müssten romgefällige Politik betreiben, um vermeintliche Vorteile für Süd-Tirol herauszuholen. Genau das Gegenteil sei der Fall! Sie merkten nicht, dass sie mit dieser Politik unser Land immer mehr in eine Sackgasse hineinmanövrieren, denn die Angriffe auf unsere Autonomie nähmen stetig zu!

Es sei in Erinnerung gerufen, was die eigentliche Aufgabe vom Landeshauptmann und Parteiobmann der SVP wäre: Niemand anderem sei man verpflichtet und Rechenschaft schuldig, als einzig den Deutsch- und Ladinischsprachigen Süd-Tirolern, zusätzlich noch jenen Mitbürgern italienischer Muttersprache, die zur Autonomie stünden und den kontinuierlichen Ausbau, bis zur Selbständigkeit unterstützen. So sei der Auftrag, und so verlange es das Statut der Partei.

Er findet es schade, denn diese Partei habe früher wie ein Löwe für unsere Rechte gekämpft, heute spüre man nichts mehr davon! Eher wolle man die deutsche Opposition mundtot machen bzw „isolieren“, wie es jüngst ein SVP Landesrat formulierte, nur weil sie sich für die verbrieften Rechte der Südtiroler einsetze.

„Diese Partei schafft sich selbst ab! Es geht nur mehr um Partikularinteressen und nicht mehr um das große Ganze. Letztendlich wird sie mit dieser rückgratlosen, am-Volk-vorbei-regieren Politik, dasselbe Schicksal der Altparteien in Deutschland und anderswo ereilen“, so der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal, Bernhard Zimmerhofer.

Bernhard Zimmerhofer,
Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal.

Bernhard Zimmerhofer, Landeshauptmann, Landesregierung, Politik, SVP
Selbstbestimmungsrecht: Es liegt an uns!
Gezielter Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs anstatt CO2-Steuer

Das könnte dich auch interessieren