Immersionsunterricht

Trient beendet CLIL – Süd-Tirol soll nachziehen!

Immersionsunterricht

Trient beendet CLIL – Süd-Tirol soll nachziehen!

Aus für den Unterricht in der Fremdsprache: Die Provinz Trient beendet das babylonische Sprachenexperiment CLIL. Die Süd-Tiroler Freiheit fordert, endlich auch hierzulande damit Schluss zu machen. Der CLIL-Unterricht ist weder mit Artikel 19 des Autonomiestatuts in Einklang zu bringen, noch steigert er die Leistungen der Schüler. Die Fakten sprechen – anders als die CLIL-Schüler – eine deutliche Sprache!

Der Fachunterricht in einer Fremdsprache wurde an Süd-Tirols Oberschülern getestet. Bei der wissenschaftlichen Auswertung zeigte sich dann, dass die CLIL-Experimente nichts gebracht haben. Im Gegenteil: Die Italienischkenntnisse verschlechterten sich sogar und im Fachunterricht konnte nur ein Drittel des normalen Pensums geschafft werden!

Für die Süd-Tiroler Freiheit ist klar: es braucht besseren und nicht mehr Italienischunterricht! 13 Jahre, 1.700 Stunden: So viel Italienischunterricht genießen die meisten Schüler von der Volks- bis zur Oberschule. Quantität ist also vorhanden, Qualität offensichtlich nicht! Italienisch muss deshalb endlich als Fremd- und nicht als Zweitsprache gelehrt werden.

Die SVP schaut viel und gerne nach Süden. Das sollte sie dieses eine Mal ausnahmsweise auch machen und es Trient gleichtun!

Süd-Tiroler Freiheit,
freies Bündnis für Tirol.

Artikel 19, CLIL, Italienisch, Recht auf Muttersprache, Sprachexperimente, Unterricht
Landespolizei, Autonomiekonvent u.v.m.
SVP lehnt konkrete Maßnahmen gegen Fachkräftemangel ab!

Das könnte dich auch interessieren