Nachhaltiges Brixen?

So könnte das E-Bike System verbessert werden

Nachhaltiges Brixen?

So könnte das E-Bike System verbessert werden

Mit der Aktion „Ebike2work“ möchte die Brixner Gemeindeverwaltung wortwörtlich den Individualverkehr reduzieren, die Straßen entlasten und die Umweltbelastung senken. Wie Bilder aus München und anderen Großstädten zeigen, benutzen E-Bikes und E-Scooter meistens nur Personen, die ohnehin öffentliche Verkehrsmittel benutzen, um in die Stadt zu kommen. Die erhoffte Verkehrsentlastung ist mit dieser Aktion daher sicher nicht gegeben.

Wie nachhaltig sowie umweltfreundlich ein Leih E-Bike ist, wenn man die Batterieherstellung mit Lithium-Ionen Akkus und dessen Langlebigkeit im Leiheinsatz ist, ist fraglich. Wenn man das E-Bike System in die nextbike App integrieren würde und ähnlich wie in Innsbruck oder Salzburg an verschiedenen Stationen zur Ausleihung zur Verfügung stellen würde, hätten die E-Bikes vielleicht einen erkenntlicheren Effekt in der Verkehrsentlastung, anders wie momentan, wo man die Räder nur für 1 Jahr für 200€ ausleihen kann.

Man könnte jenes Modell mit 200€ für die Brixner pro Jahr immer noch anbieten, so würde das Modell erweitert auf einen monatlichen Preis um die 20€ sowie 0,70€/Tag oder 0,05€/Stunde ausleihbar an verschiedenen Stationen mit 5-10 Rädern pro Station auf dem Gemeindegebiet z.B. am Domplatz, Krankenhaus, Acquarena, Milland, Bahnhof, Industriezone einen erkenntlicheren Erfolg zeigen.

Stefan Unterberger

Mitglied der Bezirksgruppe Eisacktal der Süd-Tiroler Freiheit
Brixen, E-Bike, Stefan Unterberger
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