Drei deutsche Kindergärten und drei deutsche Grundschulen mit mehr Ausländern als Einheimischen: Das ist die bittere Realität in Süd-Tirol. Doch es dürfte noch schlimmer sein. Denn in den zur Verfügung gestellten Zahlen wird nur zwischen italienischen Staatsbürgern, EU-Bürgern und Nicht-EU-Bürgern unterschieden, nicht aber zwischen Deutschen und Italienern. Deshalb ist davon auszugehen, dass der Anteil deutschsprachiger Süd-Tiroler an unseren Kindergärten und Schulen noch wesentlich niedriger ist, zumal auch immer mehr Italiener ihre Kinder in den deutschen Bildungseinrichtungen einschreiben.
Auf einer Pressekonferenz im Landtag stellte die Süd-Tiroler Freiheit die genauen Zahlen und die Probleme vor, machte aber auch ganz konkrete Vorschläge, wie man das Problem angehen könnte.
Hier kannst du die Pressekonferenz in voller Länge oder den kurzen Filmbeitrag ansehen.