In der gestrigen Tageszeitung wirft der Mobilitätsstadtrat von Brixen, Thomas Schraffl, der Süd-Tiroler Freiheit vor, sie reklamiere einen Erfolg für sich. Stefan Unterberger, Mitglied der Landesjugendleitung, weist diesen Vorwurf zurück. Die junge Süd-Tiroler Freiheit hatte am 07. September 2018 in einer Pressemitteilung die Potenzierung der Linie 321 mit einem zusätzlichen Verstärkerbus von Brixen nach St. Andrä gefordert. Dieser wurde mit Fahrplanwechsel am 14.12.2019 eingeführt.
Es sei unstrittig, dass der zusätzliche Bus in den Sitzungen der Citybuskommission NACH der Forderung eines zusätzlichen Verstärkerbusses der jungen Süd-Tiroler Freiheit zum Thema wurde. Stefan Unterberger lässt den Vorwurf des Mobilitätsrates, er schmücke sich mit fremden Federn, nicht stehen.
Interessant sei, dass die Einsicht, einen zusätzlichen Bus einzusetzen, ja laut Herrn Schraffl selbst, im Herbst 2018 kam, so Stefan Unterberger. Er fände es löblich, dass die Stadtregierung auf seine Pressemitteilung prompt mit Taten reagiert habe.
„Aber man sieht, dass demnächst Wahlen anstehen und Schraffl versucht, die politischen Mitbewerber mit falschen Vorwürfen auszuschalten. Ob diese Rechnung für ihn aufgeht, ist fraglich. Denn eine überparteiliche Zusammenarbeit in Sachen Mobilität ist wünschenswert. Schade, dass die SVP diese Urheberschaft bestreitet,“ schließt Unterberger seine Presseaussendung.
Stefan Unterberger,
Mitglied der Landesjugendleitung