Schwere Militärhubschrauber, die bis tief in die Nacht einen Höllenlärm fabrizieren: Die Rede ist nicht von Kabul, sondern vom Kalterer Moos! Die Süd-Tiroler Freiheit protestiert einmal mehr gegen die nächtlichen Hubschrauberflüge des italienischen Militärs im Unterland. Sie sind eine Zumutung für Mensch und Natur im Tal. Die Bewegung wird das Problem in den Landtag bringen!
Deutliche Worte findet Stefan Zelger von der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit: „Es reicht! Schon wieder fliegt das Militär Übungsflüge mitten im Unterland. Mehrere Tage lang. Und das fast bis Mitternacht!“.
Die Süd-Tiroler Freiheit hat deshalb eine Anfrage an die Landesregierung ausgearbeitet, um auch Kompatscher und Co. auf das Problem aufmerksam zu machen. Geht es nach Zelger, sollten außerdem die betroffenen Gemeinden den Druck auf das Militär erhöhen: „Gemeinden und Bezirksgemeinschaft müssen sich gegen den nächtlichen Radau wehren. Das sind sie den Menschen im Unterland schuldig!“.
Eine eindeutige Botschaft hat die Süd-Tiroler Freiheit auch an die Verantwortlichen des Militärs parat: „Macht eure Übungen woanders! Am besten dort, wo ihr hingehört: in Italien!“
Stefan Zelger, Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit.