Viele Paare und Familien sind seit Ausbruch der Corona-Krise voneinander getrennt. Geht es nach der Süd-Tiroler Freiheit, soll sich das nun ändern. Bei der Festlegung des Süd-Tiroler Weges wird die Bewegung im Landtag u.a. auf Lockerungen für Paare und Familien hinarbeiten. Unterstützt von tausenden Bürgern, die diesen Wunsch in Online-Petitionen kundtaten.
Fast 2.300 Bürger haben eine Petition der Süd-Tiroler Freiheit unterzeichnet, damit sich Paare und Familien – auch grenzüberschreitend – wieder treffen können. Eine ähnliche Petition haben 2.750 Bürger mitgetragen. In Nord- und Ost-Tirol waren Treffen zwischen Paaren und Familien nie verboten und seit einiger Zeit dürfen sich nun auch grenzüberschreitende Paare und Familien wieder besuchen. Die epidemiologischen Zahlen geben in Süd-Tirol Grund zur Hoffnung und rechtfertigen eine entsprechende Lockerung auch hierzulande.
Die Süd-Tiroler haben es in den letzten zwei Monaten unter den größten Entbehrungen geschafft, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen und den Kollaps des Gesundheitswesens zu verhindern. Nun müssen aber Lockerungen erfolgen – immer unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen und unter Gebrauch des Hausverstandes.
Das Recht, den eigenen Partner und die eigenen Familienangehörigen zu treffen, zählt zu den menschlichen Grundbedürfnissen und darf in Süd-Tirol nicht länger verboten werden. Deswegen fordert die Süd-Tiroler Freiheit die Landesregierung auf, mit dem eigenen Corona-Landesgesetz ein Treffen zwischen Partnern und Familienangehörigen – auch grenzüberschreitend – wieder zuzulassen.
Süd-Tiroler Freiheit – freies Bündnis für Tirol.