Einheitsbrei schmeckt selten gut! Die Süd-Tiroler Freiheit wird bei den Gemeindewahlen wieder in Tramin an den Start gehen. Als einzige Liste neben der SVP. Die Kandidaten der Süd-Tiroler Freiheit sind sich einig: „Wir wollen den Bürgern eine konstruktive und patriotische Alternative zur SVP anbieten. Denn: keine richtige Wahl ohne Auswahl!“
Mit Peter Frank, Maria Kofler, Stefan Zelger und Christine Kofler tritt die Bewegung mit zwei Frauen und zwei Männern zur Gemeindewahl an.
Angeführt wird die Liste vom unabhängigen Kandidaten Peter Frank (45). Frank ist seit 30 Jahren als Elektriker tätig, davon einige Jahre als Teilhaber eines Betriebes. Frank ist u.a. Obmann der Heimatbühne und Bezirksmajor des Schützenbezirks Süd-Tiroler Unterland. Ebenso rührig ist Maria Kofler (24). Kofler ist u.a. Jugendführerin beim AVS und Marketenderin bei den Schützen. Sie hat die Fachoberschule für Landwirtschaft in Auer besucht und ist Mitarbeiterin in der Mitgliederbetreuung und im Qualitätsmanagement einer Obstgenossenschaft. Wieder an den Start geht Christine Weis-Kofler (63). Sie war bereits von 2005-2010 Gemeinderätin in Tramin. Weis arbeitet bei einem Busunternehmen und engagiert sich für soziale Projekte, u.a. für „Essen auf Rädern“. Komplettiert wird die Liste von Stefan Zelger (36), Sekretär der Landtags- und Regionalratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit. Zelger arbeitete mehrere Jahre als Tischler und studierte dann mehrfach ausgezeichnet Management und Ökonomie, Politikwissenschaften und Innovation und Unternehmensführung. Er war u.a. Gemeinderat in Tramin (2005-2015), ist ehrenamtlicher Mitarbeiter in mehreren Vereinen, Publizist, und Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.
„Eine Opposition, die kontrolliert, mitredet und mitgestaltet“
„Es braucht auch in Tramin jemanden, der dem Ausschuss und dem Bürgermeister auf die Finger schaut. Eine Opposition, die kontrolliert, mitredet und mitgestaltet“, sind die Kandidaten überzeugt.
Die programmatischen Schwerpunkte legt die Süd-Tiroler Freiheit in Tramin auf die Kultur (u.a. Unterstützung der Vereine, Investitionen in den Festplatz, Bürokratieabbau, Einsatz für historisch gewachsene Straßen- und Flurnamen, aktive Integration von Zuwanderern), auf die Kontrolle (u.a. Einbindung der Bevölkerung bei wichtigen Projekten, verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeld), auf soziale Gerechtigkeit (u.a. Abschaffung der kommunalen Einkommenssteuer, Entlastung von Familien, Senkung der Lebenskosten, Angebote für Kinder und Jugendliche), auf die Raumordnung (u.a. sinnvolle Absteckung der Siedlungsgrenzen, Erhalt des Traminer Dorfbildes, keine Verschandelung des Dorfplatzes, Konzept für die künftige Nutzung des alten Musik- und Feuerwehrhauses) und auf die Entwicklung (u.a. Vorrang heimischer Betriebe, Verbesserung der „Insellandschaft“ in der Josef-Noldin-Straße, Entschärfung gefährlicher Kreuzungen, Verkehrsberuhigung mit Augenmaß).
Das ausführliche Programm im Detail und weitere interessante Informationen gibt es unter suedtiroler-freiheit.com/tramin
Stefan Zelger, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Tramin.