Der Bezirkssausschuss der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal fordert, dass der Skibetrieb baldmöglichst aufgenommen werden kann. Das von der italienische Regierung angekündigte Verbot des Skibetriebes wäre dasselbe, als würde man ein Herunterfahren des Strandurlaubs zur Hauptsaison an den Stränden Italiens fordern, um Infektionsbrennpunkte zu vermeiden.
Roms Beschluss, den Skibetrieb über Weihnachten zu verbieten, würde der Wirtschaft Süd-Tirols und hier insbesondere jener im Pustertal schweren Schaden zufügen, da viele Betriebe und Arbeitsplätze direkt oder indirekt vom Skitourismus abhängen. Wenn schon, dann müsste eine einheitliche Regelung Europaweit eingeführt werden, alles andere wäre nicht nachvollziehbar!
Unsere Touristiker und Seilbahnbetreiber sind sich ihrer Verantwortung sehr wohl bewusst und sind kurzfristig in der Lage den Skibetrieb so zu organisieren, dass Massenaufläufe vermieden und eine mögliche Ansteckungsgefahr auf ein absolutes Minimum reduziert werden kann. Dass die Süd-Tiroler Bevölkerung mit der Pandemie gut umgehen kann, beweist das Ergebnis der jüngsten Massentestung, bei der „nur“ knapp 1% Positive ermittelt wurden.
Sollte die römische Regierung nicht einlenken und auf ihrem Nein zur Saisoneröffnung zu Weihnachten beharren, muss Süd-Tirol seinen eigenen Weg gehen.