Im Vergleich zu früher ist die Pflasterung in Klausen in einem deutlich schlechteren Zustand, und das, obwohl der gesamte Verkehr aus der Stadt gebannt wurde. Dieser Umstand wurde uns von mehreren älteren Mitbürgern bestätigt. Auch ist die Pflasterung nicht sehr eben, sondern weist sehr viele Wellen auf. Viele Steine liegen zudem tiefer als andere, sind beschädigt oder fehlen ganz. Insgesamt ergibt das kein gutes Bild für unsere Künstlerstadt Klausen. Nach ersten Informationen werden jetzt einzelne kaputte Pflaster ausgetauscht. Es wird aber kein ordentliches Konzept für die Verbesserung der Situation in die Wege geleitet. Deshalb haben wir folgende Fragen:
1. Warum werden nur kaputte Pflastersteine getauscht und fehlende eingesetzt und nicht alles ordentlich gerichtet?
2. Was würde es mehr kosten wenn man alle Pflastersteine heraus nimmt und dann gerade richtet?
3. Gibt es einen Plan die gesamte Stadtpflasterung ordentlich zu machen? Bitte um die genaue Angabe wie der Aktionsplan, auch mit zeitlicher Angabe ist und wie die Finanzierung geplant ist?
4. Im Bereich vor der „Bar Marry“ wurde laut unseres Wissens ein neues System ausprobiert. Wann war das und ist das Problem mit den Unebenheiten besser geworden? Ist dieses System die beste Lösung um die ganze Stadt so zu gestalten oder gibt es Alternativen?
5. Wann wurden die jetzigen Pflastersteine in der Stadt eingesetzt und was hat das gekostet?
6. Gibt es verschiedene Qualitäten von Pflastersteinen? Wurde bei uns eine schlechtere gewählt? Wie erklärt ihr euch den aktuell schlechteren Zustand der Pflasterung im Bezug auf früher?
7. In welchem Abstand wurde die Pflastersteine repariert, als die Stadt noch für den Verkehr freigegeben war und in welchen Abstand jetzt?
8. Gibt es Referenzwerte, in welchem Zeitabstand Pflasterstraßen wie in Klausen erneuert werden müssen?
Der Gemeinderat,
Manuel Fischnaller.