Anlässlich der Landtags-Debatte um die sogenannten Schattenwahlen fordert die Süd-Tiroler Freiheit einmal mehr die Umsetzung des aktiven Wahlrechts ab 16 Jahren. Die Bewegung ist davon überzeugt, dass 16-Jährige reif genug sind, um an Wahlen teilzunehmen. Das Beispiel Österreich habe dies bereits bewiesen.
Gestern wurde im Landtag über die sogenannte Schattenwahl diskutiert, die nun auf alle Wahlen ausgeweitet und in allen Süd-Tiroler Gemeinden eingeführt werden soll. Eine Schattenwahl ist eine Wahlsimulation ohne politische Auswirkung, bei der sich Jugendliche ab 16 Jahren beteiligen können.
Die Süd-Tiroler Freiheit ist jedoch davon überzeugt, dass Jugendliche mehr verdient haben, zumal sie die Konsequenzen für die heute getroffenen politischen Entscheidungen, an denen sie sich nicht beteiligen können, tragen müssen. Die einzige Lösung dafür sei die Wahlaltersenkung auf 16 Jahre. Alles andere würde am gemeinsamen Ziel, die Jugend verstärkt in die Politik einzubinden, vorbeischießen.
Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich bereits mehrmals im Landtag für die Umsetzung des aktiven Wahlrechts ab 16 Jahren eingesetzt und wird das auch weiterhin tun.
Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsklub.