Die Süd-Tiroler Freiheit reagiert verärgert und mit Unverständnis auf die erneute Schließung des Gastgewerbes. Die Landtagsabgeordneten der Bewegung, Myriam Atz Tammerle und Sven Knoll, schreiben: „Einmal mehr zeigt sich, dass Kompatscher und Co. das Corona-Krisenmanagement nicht im Griff haben. Mit ihrem Zickzackkurz richten sie einen enormen Schaden an, der die Betriebe in ihrer Existenz bedroht. Die Unternehmen brauchen endlich Planungssicherheit und müssen für ihre Ausfälle finanziell entschädigt werden!“
Die Bar- und Restaurantbetreiber geraten immer mehr in Sorge und Verzweiflung. Viele Betroffene sind empört und fragen sich, warum sie zum Spielball einer chaotischen Corona-Politik des Landes werden. Wenn die Politik die Schließung der Lokale veranlasst, muss sie auch für die Schäden aufkommen!
Durch das ständige Auf- und Zusperren entstand bei vielen Betreibern und Mitarbeitern ein massiver Schuldenberg, welcher ohne Unterstützung von außen nicht mehr zu stemmen ist. Die fixen monatlichen Ausgaben sind so nicht mehr zu bewältigen.
Die Süd-Tiroler Freiheit hat daher einen Antrag im Landtag eingereicht, damit den betroffenen Unternehmen aller Branchen dieselben Corona-Unterstützungsmaßnahmen und Umsatzersatzzahlungen gewährt werden wie im restlichen Österreich.
„Die Landesregierung hat kommende Woche im Landtag die Chance, unseren Antrag anzunehmen und den Menschen dadurch wieder eine Perspektive zu geben. Wenn die Politik so weitermacht wie bisher, haben viele Betriebe keine Überlebenschance mehr und viele Arbeitsplätze werden dann verloren gehen. Auch die Wettbewerbsfähigkeit Süd-Tirols würde im Vergleich zu den Nachbarregionen sinken. Es ist bereits fünf nach zwölf, es braucht sofort Hilfe! Die Landesregierung muss endlich die Ärmel hochkrempeln und ihren Bürgern zeigen, dass sie hinter ihnen steht“, sind Atz Tammerle und Knoll der Meinung.
Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsklub.