Sozialer Wohnbau

Kein Unterschlupf für Illegale und Sozialschmarotzer!

Bewohner des WOBI sind zunehmend beunruhigt über die steigende Kriminalität und Verletzung ihrer Hausordnung. Jüngste Vorfälle ereigneten sich in einem Wohnblock in Sinich, wo Jugendliche mit Migrationshintergrund ein Rapvideo mit Drogen, Waffen und Geld drehten. „Dies sind sicher nicht die Werte, die man in einem sozialen Wohnungsbau vertreten sollte“ so Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.

Die Süd-Tiroler Freiheit Meran fordert sofortiges Handeln der Behörden und eine Reformierung des Wohnbau Institutes. Laut Leitner bräuchte es klare Regeln, die auch konsequent durchgesetzt werden und nicht einfach nur schubladisiert werden. Ein landesweites Ordnungsamt wäre hier dringend angebracht, welches genau solche Vorfälle regelmäßig kontrollieren würde. Denn ein privater Sicherheitsdienst, wie in Sinich geplant, hätte nur sehr wenig Spielraum, um hier einzugreifen.

„Eine Wohnung sollte ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit sein, kein Ort der Illegalität!“ so Leitner. Die Leidtragenden dieser zunehmenden Kriminalität seien die Mieter, die sich an die Hausordnung hielten und täglich mit neuen Vorfällen konfrontiert seien. „Man ist es den Bewohnern schuldig, solche Mieter des WOBI abzumahnen und bei Wiederholung den Mietvertrag zu kündigen,“ betont Leitner.

Wohnungen, die mit öffentlichen Geldern finanziert wurden, dürfen nicht zum Unterschlupf für Illegale und Sozialschmarotzer werden, dies habe sonst gravierende Auswirkungen auf unsere gesamte Gesellschaft und sei keinesfalls zielführend, einkommensschwache Personen zu unterstützen, ermahnt Alexander Leitner abschließend.

Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.

Alexander Leitner, Meran, WOBI, Wohnbau, Wohnungen
Dein Andreas-Hofer-Moment – die Bilder!
Kompatscher verursacht Test-Chaos in Mals.

Das könnte dich auch interessieren