Sanitätsbetrieb

Zu wenig Speicherplatz für Zweisprachigkeit?!

Sanitätsbetrieb

Zu wenig Speicherplatz für Zweisprachigkeit?!

Immer wieder wird das Recht auf Gebrauch der Muttersprache missachtet. Allen voran im Sanitätsbetrieb. Viele Befunde werden nach wie vor nur in italienischer Sprache ausgegeben, obwohl es manchmal ein Leichtes wäre, diese automatisch zweisprachig auszustellen bzw. ausstellen zu lassen. Die Ausreden der Verantwortlichen, warum das nicht geschieht, werden immer kurioser!

Die Süd-Tiroler Freiheit wollte von Landesrat Widmann kürzlich wissen, warum Corona-Befunde oft nur in italienischer Sprache ausgestellt und im Jahr 2021 immer noch grundlegende Autonomierechte missachtet werden. Die Antwort des Sanitätsbetriebes bzw. des Landesrates könnte ebenso von der ZDF „Heute Show“ oder vom Ö3-Callboy kommen: „Der Befund ist einsprachig, um Speicherkapazitäten einzusparen“.

Für die Süd-Tiroler Freiheit sind solche lapidaren und lächerlichen Vorwände symptomatisch dafür, wie die SVP seit Jahren mit den Grundrechten der Süd-Tiroler umgeht. Gerade im Gesundheitswesen ist es nämlich von großer Bedeutung, dass die Menschen ihre Befunde und Mitteilungen verstehen.

Die Bewegung wird sich auch weiterhin für das Recht auf Gebrauch der Muttersprache einsetzen. Die Süd-Tiroler Freiheit ist auch gerne bereit dazu, dem Sanitätsbetrieb ein paar Lochkarten oder Disketten zu spendieren, um sein Speicherproblem zu beheben!

Süd-Tiroler Freiheit,
freies Bündnis für Tirol.

Ausreden, Autonomie, Gesundheitswesen, Pflicht zur Zweisprachigkeit, Recht auf Muttersprache, SABES, Sanitätsbetrieb, Speicherkapazität, Thomas Widmann
„Altenheimbewohner sind keine Häftlinge!“
Tiroler Fahne aushängen und Feiertag begehen!

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