Die chaotische Corona-Politik von Landeshauptmann Kompatscher nimmt kein Ende! Während Mannschafts- und Kontaktsportarten mit dem „CoronaPass Südtirol“ durchgeführt werden dürfen, bleiben Fitnessstudios einmal mehr auf der Strecke.
Erst ab 1. Juni wird es wieder möglich sein, Fitnessstudios zu besuchen. Der Vize-Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Tobias Innerhofer, schreibt dazu: „Fitnessstudios tragen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der physischen und psychischen Gesundheit bei, was gerade in der jetzigen Zeit wichtiger denn je ist. Es ist daher vollkommen unverständlich, weshalb Fitnessstudios in dieser Pandemie, trotz strengen Hygiene- und Abstandsregeln, immer den Kürzeren ziehen. Dies umso mehr, als dass Studien zeigen, dass das Ansteckungsrisiko in Fitnessstudios sehr gering ist.“
Doch damit nicht genug: Dass die nun erlaubten Aktivitäten der Fitnesszentren im Außenbereich lediglich mit dem „CoronaPass Südtirol“ möglich sind, findet Innerhofer lächerlich: „Wenn Kurse im Außenbereich stattfinden, kann so gut wie immer ein Sicherheitsabstand eingehalten werden. Dass eine Ansteckung im Freien, sofern der Sicherheitsabstand eingehalten wird, fast unmöglich ist, dürfte Kompatscher auch nicht entgangen sein. Was sich die Landesregierung bei dieser Regelung gedacht hat, ist wohl jedem ein Rätsel.“
Innerhofer fordert die Landesregierung daher dazu auf, Fitnessstudios sofort wieder aufzusperren und den „CoronaPass Südtirol“ für Aktivitäten im Außenbereich zu streichen. Alles andere sei unverhältnismäßig und schade der Fitness-Branche.
Tobias Innerhofer, Vize-Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit.