Kürzlich wurden fast 80 (!) Autoreifen in der Passer vom Sportfischereiverband gefunden. Wer für diese gravierende Umweltsünde verantwortlich ist, ist noch unklar. Jedoch wurde schon öfters berichtet, dass sich die Bewohner des nahegelegenen Sinti-Lagers kaum um die Umwelt scheren würden. „Solch eine Umweltsünde muss geahndet werden und darf sich nicht mehr wiederholen!“, betont Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.
Der Sportfischereiverband hat schockierende Bilder von der Passermündung veröffentlicht, die von den Bewohnern der Stadt Meran mit Entsetzen aufgenommen wurden. „Die politischen Vertreter von SVP und Grüne haben sich wie gewohnt zurückgehalten, um das Thema nicht an die große Glocke zu hängen“, kritisiert Leitner. „Der Umwelt zuliebe, und um den geltenden Gesetzen Rechnung zu tragen, ist man verpflichtet, energisch gegen solche Sünden vorzugehen!“
Die Ortsgruppe der Süd-Tiroler Freiheit in Meran ist erfreut darüber, dass der Vorfall angezeigt wurde. Jedoch müsse man auch Vorkehrungen treffen, um solche Vorkommnisse in Zukunft zu verhindern: „Wir fordern deshalb mehr Präsenz der Stadtpolizei in den bekannten Gebieten, verstärkte Videoüberwachung, sowie die konsequente Durchsetzung der geltenden Gesetze, um diese illegalen Tätigkeiten endlich zu unterbinden“, unterstreicht Leitner. „Die Gesetze gelten für alle gleich und es kann nicht sein, dass solche Taten einfach unter den Tisch gekehrt bzw. ignoriert werden“, betont Leitner abschließend.
Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.