Trotz Probleme

Weitere Millionen für die italienische Post!

Trotz Probleme

Weitere Millionen für die italienische Post!

Die Landesregierung hat beschlossen, das Abkommen mit der italienischen Post bis 2023 zu verlängern und ihr weitere fast 11 Millionen Euro pro Jahr an Süd-Tiroler Steuergeld zu überlassen. Und das, obwohl die vielen Probleme mit der Post bekannt sind: Briefe, die ihr Ziel spät oder niemals erreichen, ignorierte Zweisprachigkeit, Preissteigerungen wie in Lateinamerika…

Bekanntlich zahlt Süd-Tirol jedes Jahr Millionen, damit der Dienst halbwegs funktioniert. Satte 7.135.719,57 Euro zahlte Süd-Tirol 2019 an die italienische Post. 2020 war es ungefähr genauso viel. Fast zwei Millionen Euro bekommt die Post pro Jahr, damit sie sich bequemt, Zeitungen auch an Samstagen auszutragen, das ergab unlängst eine Anfrage der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag.

Deshalb bekräftigt die Süd-Tiroler Freiheit ihre alte Forderung, den Post-Grunddienst hierzulande endlich auf neue und solide Beine zu stellen: „Es genügt nicht, der Post jedes Jahr Millionen an Süd-Tiroler Steuergeldern zu schenken. Die Ergebnisse sind, euphemistisch ausgedrückt, bescheiden. Es braucht neue Wege, sei es durch internationale Verträge mit zuverlässigen Postanbietern, sei es durch den Aufbau einer eigenen Landespost“, betont Stefan Zelger von der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. „In zahlreichen autonomen Ländern Europas ist eine eigene Post längst Realität. So z.B. auf den Färöer-Inseln oder auf den Åland-Inseln. Das sollte dann doch auch im Land der ‚besten Autonomie der Welt‘ machbar sein!“

Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.

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Dann schreib mir: stefan.zelger@suedtiroler-freiheit.com
oder besuche meine Seite: suedtiroler-freiheit.com/zelger/

Abkommen, Autonomie, Briefe, Geldverschwendung, Mailänder Abkommen, Post, Poste Italiane, Stefan Zelger
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