In Afers findet man mehrere Behälter für die Entsorgung von Papier, Glas, gefährlichen Abfällen, sowie einen Minirecyclinghof, welcher Samstags Vormittag geöffnet ist. Bis vor Kurzem gab es größere Container mit größeren Öffnungen für die Sammlung für Dosen und Glas, wo die Entfernung der alten Container durch die Neuen als Rückschritt angesehen wird. Aktuell wird gerne neben den Containern illegal der Müll zum Recyceln abgelagert, was kein gutes Bild nach Außen schafft, besonders auch, weil ein gern benutzter Wanderweg daneben vorbei läuft. In St. Jakob in Afers wurden die Container durch große Anlagen im vergangenen Jahr ausgetauscht, welche von den Anwohnern immer zugänglich sind und gut angenommen wurden. Außerdem findet man eine Sammelstelle für den Restmüll wieder, wo eine Entsorgung zu jeder Zeit möglich ist.
Dies vorausgeschickt, bringt der Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Stefan Unterberger, folgende Anfrage ein:
- Warum wurde die Recyclinganlage in Afers (St. Georg) mit kleineren Containern mit kleinen Öffnungen ersetzt und nicht wie in St. Jakob durch größere Anlagen?
- Ist der Gemeindeverwaltung die vorhandene Problematik bekannt?
- Wie möchte die Gemeindeverwaltung die Problematik beheben?
- Warum findet man in St. Jakob größere Anlagen als im Hauptort wieder?
- Warum wird die Anlage nicht, u.a. über die Kundenkarte der Stadtwerke für die Bevölkerung zugänglich gemacht?