Meran hat ein Sicherheitsproblem, auch wenn das einige scheinbar nicht einsehen wollen. Die Süd-Tiroler Freiheit startete deshalb eine Plakatkampagne, um auf das Problem und mögliche Lösungen aufmerksam zu machen. Mehrere Plakate wurden nun mutwillig zerstört.
„Messerstechereien, Schlägereien, Diebstähle und Belästigungen kommen in Meran immer häufiger vor“, gibt Alexander Leitner, Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit und Ortssprecher in Meran, zu bedenken. „Trotz diesem offensichtlichen Problem sah die Stadtregierung von Grünen und SVP keinen Handlungsbedarf. Es braucht dringend eine konsequente Verfolgung und Abschiebung von gewaltbereiten Tätern, mehr Präsenz und eine bessere Koordination der Ordnungskräfte, eine bessere Einbindung der Jugenddienste zur Gewaltprävention und eine bessere Videoüberwachung an neuralgischen Punkten“, ist Leitner überzeugt.
Um diesen Anliegen Nachdruck zu verleihen, startete die Süd-Tiroler Freiheit eine Plakatkampagne in der ganzen Stadt. Mehrere Plakate wurden nun heruntergerissen. „Es ist klar, dass das Thema Sicherheit emotional diskutiert wird. Vandalismus ist aber strikt abzulehnen! Solche Aktionen sind die Sprache derer, denen sonst die Argumente fehlen. Das ist nicht unsere Vorstellung von Demokratie“, betont Leitner.
Alexander Leitner, Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.