Der ORF (Südtirol Heute) „berichtete“ jüngst über die Plakatkampagne der Süd-Tiroler Freiheit zur ausufernden Kriminalität in Meran. „Es ist sehr bedauerlich, dass dabei die zahlreichen Gewalttaten in Meran völlig heruntergespielt und der Bericht so zusammengeschnitten wurde, um ein falsches und tendenziöses Bild zu erzeugen“, kritisiert Alexander Leitner, Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.
Der ORF verschweigt das Sicherheitsproblem und nimmt als „Referenz“ eine Kandidatin der Grünen her, die kurzerhand als Sprachrohr der Jugend dargestellt wurde. „Die zahlreichen Messerstechereien, Übergriffe, Schlägereien, Vergewaltigungsversuche, Drogendelikte usw. bestätigen aber, dass Meran nicht mehr sicher ist, auch wenn dies andere Parteien weder sehen, geschweige denn etwas dagegen tun wollen“, betont Leitner. „Mit grünem Blabla von der heilen Welt wird das Problem nicht gelöst!“
Skandalös ist, wie der ORF mit seiner Berichterstattung versucht, die Süd-Tiroler Freiheit wegen ihrer Forderung nach Abschiebung von kriminellen Tätern ins rechtsradikale Eck zu stellen. Die absolute Mehrzahl der jüngsten Gewalttaten in Meran ging von Ausländern aus. Die Statistiken, auch im Rest des Landes, zeigen, dass Zuwanderer deutlich öfter straffällig werden als Einheimische. Laut ASTAT waren im Jahr 2019 50,2 Prozent aller Tatverdächtigen Ausländer! Das sind Fakten. Aber Fakten scheinen bei Südtirol Heute nicht gefragt zu sein! „Wer sich in unsere Gesellschaft integrieren möchte, der muss sich auch an unsere Rechtsordnung halten“, ist Leitner überzeugt.
„Wir sind für eine Lösung des Sicherheitsproblems und machen keinen Unterschied zwischen Einheimischen und Menschen mit Migrationshintergrund. Für alle gilt unsere Rechtsordnung gleich“, bekräftigt Leitner. Dies sagte er auch so im Interview mit dem ORF klar und unmissverständlich. Einen kurzen Verhaspler im Interview hat der ORF aber ausgenutzt, um mit einem Schnitt das Interview so zu manipulieren, dass beim Zuschauer der Eindruck entsteht, als ob es nur um Ausländerkriminalität ginge. Die Aussage, dass die Gesetze für alle Menschen gleich gelten, wurde bewusst unterschlagen. „Das zeugt von einer äußerst tendenziösen Berichterstattung!“
Besonders eklatant und auch strafrechtlich zu hinterfragen ist der Schlusskommentar der Redakteurin, in der diese die mutwillige Zerstörung und das Beschmieren der Plakate als „Statement für eine weltoffene Stadt“ rechtfertigt. In einer gelebten Demokratie wird mit Argumenten gekämpft und nicht mit Vandalismus!
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert den ORF auf, den tendenziösen und manipulativen Bericht umgehend richtigzustellen und den Zusehern auch jenen Teil des Interviews zu zeigen, der bewusst herausgeschnitten wurde.
Alexander Leitner, Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.