Die Süd-Tiroler Freiheit in Meran zeigt auf, zu welchen Verbrechen es in jüngster Zeit in der Stadt gekommen ist. Die Bewegung verlangt, endlich Konsequenzen zu ziehen und macht mehrere Vorschläge diesbezüglich.
Die Bilanz in den letzten vier Jahren in Meran spricht für sich: zwei Vergewaltigungsversuche, ein Afghane, der mehrere Senioren ins Gesicht schlug und sie versuchte auszurauben, schwere Körperverletzung gegenüber einem Barbetreiber, schwere Körperverletzung gegenüber einem Pfleger im Krankenhaus, eine junge Frau, die belästigt und verprügelt wurde, eine Ladenbesitzerin, die ausgeraubt und verletzt wurde, mehrere Taschendiebstähle am Bahnhof und in der Stadt, ausgeraubte Touristen, angegriffene Passanten und zahlreiche Messerstechereien, mit fast einem Dutzend Verletzten. Dabei ist das nur die Spitze des Eisbergs, da viele Straftaten aus Angst vor Racheakten der Täter oder aus purer Resignation nicht angezeigt werden.
„Viele Bürger fühlen sich in Meran nicht mehr sicher. Einige Barbetreiber und Anwohner in Sinich haben sogar private Sicherheitsdienste angestellt. Das kleinzureden oder gar abzustreiten ist ein Hohn gegenüber den Menschen und ihren Sorgen“, ist Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit und Spitzenkandidat bei der Gemeindewahl, überzeugt.
Er fordert Taten: „Wir setzen uns dafür ein, dass die Ordnungskräfte mehr Präsenz zeigen und besser koordiniert werden. Wir stehen für eine bessere Einbindung der Jugenddienste zur Gewaltprävention. Wir sind für eine bessere Videoüberwachung und für eine konsequente Verfolgung der Täter. Die Meraner haben ein Recht auf Ordnung und Sicherheit“, betont Leitner.
Alexander Leitner, Spitzenkandidat und Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.