Untätige Stadtverwaltung:

Warum tut Meran nichts gegen das Verkehrs-Chaos?

Untätige Stadtverwaltung:

Warum tut Meran nichts gegen das Verkehrs-Chaos?

Das zunehmende Verkehrs-Chaos in Meran wirkt sich auch auf die umliegenden Gemeinden immer negativer aus. An Regentagen reichen die Staus oft bis ins Passeiertal, nach Schenna, Tirol und Algund zurück. Es ist dies nicht nur ein Ärgernis für die Einheimischen, die nicht einmal mehr zur Arbeit kommen, sondern auch ein Schaden für den Tourismus. Die Süd-Tiroler Freiheit hat daher eine Anfrage im Landtag eingereicht, um in Erfahrung zu bringen, welche Maßnahmen man in Absprache mit der Stadt Meran zu ergreifen gedenkt, um die Verkehrsproblematik zu lösen. Die Antwort zeigt das Problem auf, denn von der SVP/Grünen-Stadtverwaltung kommt nichts…

Während das Land in den letzten Jahren mit dem Bau des Küchelbergtunnels, dem Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs und der Förderung der Radmobilität konkrete Maßnahmen ergriffen hat, ist man in der Stadtverwaltung von Meran säumig geblieben und hat praktisch gar nichts gemacht.

Die Pläne liegen seit Jahren auf dem Tisch, aber werden von der Stadtverwaltung nicht angegangen. Eine Seilbahnverbindung zwischen Schenna, Tirol und Meran; ein Tram ins Passeier; eine Straßenbahn in Meran, ein Mobilitätszentrum am Bahnhof; eine bessere Baustellenkoordinierung; eine gemeinsames Verkehrsmanagement mit den umliegenden Gemeinden, um an Regentagen Staus zu vermeiden; ein verbessertes Parkleitsystem; usw. usw. Nichts davon wurde realisiert…

Der Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit von Meran, Alexander Leitner, sowie die Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle sind sich einig, dass Meran endlich eine Stadtregierung braucht, die sich um die Verkehrsproblematik kümmert, denn das Stau-Chaos, das Meran verursacht, belastet inzwischen das halbe Burggrafenamt.

Ortssprecher Alexander Leitner,
L.-Abg. Sven Knoll,
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle
Süd-Tiroler Freiheit.

Burggrafenamt, Meran, Stau, Verkehr
Antikörpernachweis anerkennen, um Test-Chaos zu vermeiden.
NEIN zu Strompreiserhöhungen in Süd-Tirol!

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