Nach über 20 Monaten durften am vergangenen Wochenende Diskotheken in Süd-Tirol endlich wieder öffnen. Jedoch mit Schikanen sondergleichen: Die Besetzung darf in geschlossenen Räumen nicht 50 Prozent der maximal zugelassenen Obergrenze überschreiten, die Besucher müssen den Green Pass vorweisen und sich beim Eintreten für die Kontaktperson-Nachverfolgung ausweisen. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit schüttelt den Kopf und übt scharfe Kritik an der aktuellen Politik.
In vielen Diskotheken wurde vergangenes Wochenende wieder getanzt und gefeiert. Einige jedoch haben die teils wirren und komplett überzogenen Corona-Regeln nicht überstanden. Die beiden beliebten Überetscher Diskotheken Baila und Juwel bleiben für immer geschlossen. Ein großer Verlust für das Nachtleben in Süd-Tirol!
Doch nicht nur Nachtlokalbetreiber litten und leiden noch immer. Vor allem die Jugendlichen sind die Leidtragenden. „Man weiß schon lange, dass Corona Jugendliche so gut wie gar nicht betrifft. Zudem wurde die große Mehrheit der Risikogruppen bereits vollständig geimpft. Es gibt daher keinen Grund mehr, das Leben der Jungen einzuschränken!“, schreibt die Junge Süd-Tiroler Freiheit.
Sie fordert deshalb, den Jugendlichen endlich wieder ihr normales Leben zurückzugeben. Dazu gehört auch ein Nachtleben ohne Green-Pass-Zwang und Beschränkungen!
Junge Süd-Tiroler Freiheit