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Olympia, koste es was es wolle?

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Olympia, koste es was es wolle?

Das Antholzertal, war bereits bisher weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und geschätzt für die hervorragende Organisation von Biathlonwettbewerben. Das gesamte Tal profitiert davon. Zusammengefasst kann man sagen: „KLEIN ABER FEIN!“ Warum also verfällt man dem oftmals gemachten Fehler und will noch mehr und immer noch mehr? Anfangs hieß es, dass kaum Investitionen nötig seien, da die Strukturen und Anlagen auf dem neuesten Stand sind! Nun kommen immer mehr Details zur Finanzierung zum Vorschein. Eine Machbarkeitsstudie sieht Investitionen von rund 37 Mio. Euro vor! Welche weiteren Überraschungen finanzieller Natur wird es noch geben? Wer trägt die Folgekosten? Zurecht fragt man sich, warum z. B. die Bürger von Graubünden, Innsbruck, München, Calgary, Stockholm, Oslo oder Sion Nein zu olympischen Winterspielen gesagt haben und warum bei uns die Meinung der Bürger nicht gefragt ist? Bezeichnend dazu: Mit dem Nein der Bürger von Sion zu Olympia, erlebte das IOC eine Pleite vor der eigenen Haustür!

Bernhard Zimmerhofer,
Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal.

Antholz, Bernhard Zimmerhofer, Leserbrief, Olympia
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