Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle, erteilen den geplanten Steuererhöhungen der Landesregierung eine klare Absage. Vielen Bürgern und Betrieben steht das Wasser jetzt schon bis zum Hals. Weitere finanzielle Mehrbelastungen sind in der aktuell angespannten Phase nicht nur unsozial, sondern auch ökonomisch verantwortungslos, da viele Betriebe damit ruiniert und Arbeitsplätze gefährdet werden. Die Bürger und Betriebe Süd-Tirols dürfen nicht als Bankomat für eine fehlgeleitete Wirtschafts- und Finanzpolitik der Süd-Tiroler Landesregierung missbraucht werden!
Süd-Tirols Wirtschaft leidet durch die Zugehörigkeit zum Italienischen Staat ohnedies schon an einem enormen Wettbewerbsnachteil. Höhere Steuern, schlechtere Verwaltung und ausufernde Bürokratie machen den Standort Süd-Tirol zunehmend unattraktiv. Auch für die arbeitende Bevölkerung ist das Leben in Süd-Tirol kaum mehr finanzierbar. Geringere Löhne, höhere Wohn- und Lebenshaltungskosten sowie die bevorstehende Erhöhung der Energiepreise führen dazu, dass viele Bürger mit dem Einkommen kein Auskommen haben. Wenn nun auch noch in den Bereichen Familie, Soziales und Wohnbau finanzielle Kürzungen vorgenommen werden, wird dies für viele Bürger existenzgefährdend.
Eine weitere finanzielle Mehrbelastung durch die Erhöhung von Steuern und die Reduzierung von Sozialbeiträgen ist nicht vertretbar und wird von uns entschieden abgelehnt und im Landtag bekämpft werden, so die Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle.
Mit seinem Finanzabkommen hat Landeshauptmann Kompatscher dem italienischen Staat mehr als 4 Milliarden Euro geschenkt. Dieses hinausgeworfene Geld der Süd-Tiroler Steuerzahler würde man jetzt dringend in Süd-Tirol zur Förderung der Wirtschaft und zur Unterstützung der Bevölkerung brauchen.
L.-Abg. Sven Knoll,
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle,
Süd-Tiroler Freiheit.