Der 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit nutzt diesen Tag, um allen Ehrenamtlichen in ganz Tirol Danke zu sagen. „Das Ehrenamt ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Es muss mehr geschätzt und entlastet werden“, so Peter Gruber, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit.
Wo wäre unser Land ohne all die vielen Freiwilligen? Sei es bei den Feuerwehren, den Rettungskräften oder anderen Vereinen. Die Arbeit, die all ihre Mitglieder leisten, ist keine unbezahlte Arbeit, sondern eine unbezahlbare Arbeit, ist sich die Junge Süd-Tiroler Freiheit sicher.
Die Corona-Pandemie und die damit zusammenhängenden Maßnahmen zur Eindämmung haben den ehrenamtlichen Vereinen sehr zugesetzt. Noch mehr belastet wird das Ehrenamt aber durch die staatliche Reform des sogenannten dritten Sektors. Vereine werden mit Auflagen konfrontiert, die normalerweise nur bei profitorientierten Unternehmen Anwendung finden. Die SVP hat es versäumt, das Süd-Tiroler Ehrenamt vor dieser italienischen Bürokratiekrake zu bewahren. Die SVP riskiert damit, dass sich immer weniger Menschen finden, die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren. „Wir fordern die SVP-Mandatare in Rom dazu auf, sich dafür einzusetzen, dass die Reformen des dritten Sektors für das Süd-Tiroler Ehrenamt zurückgenommen werden, damit Ehrenamtliche in Süd-Tirol wieder aufatmen können“, fordert die Junge Süd-Tiroler Freiheit.
„Wir können stolz auf unser Ehrenamt sein. Allen Freiwilligen gebührt eine Danksagung. Doch die beste Art, Danke zu sagen, ist, ihnen etwas zurückzugeben!“, ist die Junge Süd-Tiroler Freiheit überzeugt.
Junge Süd-Tiroler Freiheit