Heute wurde im Landtag ein Antrag der Süd-Tiroler Freiheit behandelt mit dem Ziel, den Menschen die Grund- und Freiheitsrechte zurückzugeben. Konkret ging es um die Abschaffung des Grünen Passes, die Aufhebung sinnloser Corona-Maßnahmen und die Rücknahme sämtlicher Suspendierungen. Fast 7.000 Menschen haben diese Forderungen mittels einer Online-Petition unterstützt. Die SVP hat den Antrag der Süd-Tiroler Freiheit jedoch abgelehnt. Man wolle warten, bis Rom Lockerungen vornimmt.
„Während in vielen Ländern Europas fast alle Maßnahmen abgeschafft werden, halten Kompatscher und Co. an unsinnige Regeln, die zur Ruinierung von vielen Menschen führen, fest“, kritisieren die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle. Die aktuelle epidemiologische Lage rechtfertige keine Beschneidung der Grund- und Freiheitsrechte mehr, zumal es auch auf den Intensivstationen derzeit keinen Notstand gibt.
„Der Grüne Pass und vor allem die 2G-Regel hat zu einer Spaltung der Gesellschaft geführt und diskriminiert ganze Bevölkerungsgruppen! Auch die damit verbundene Suspendierung von Personen, die die 2G-Regel nicht erfüllen, ist unverhältnismäßig, undemokratisch und menschenverachtend!“, so Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle unisono.
Die Abgeordneten weiter: „Die Politik hat kein Recht, Menschen durch derartige Maßnahmen finanziell zu ruinieren, ganze Familien zu diskreditieren und auch deren Kinder psychologisch zu traumatisieren.“
Knoll und Atz-Tammerle bedauern, dass die Mehrheit des Landtages am harten Corona-Kurs festhält, dessen Sinnhaftigkeit zum aktuellen Zeitpunkt nicht gegeben sei.
Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsklub