Im Zuge der Diskussionen um die Skandale in der SVP rückten auch die Wahlkampfspenden in den öffentlichen Blickwinkel. So flossen rund um die Landtagswahl 2018 rund 450.000 Euro an Großspenden von Wirtschaftsbetrieben in die SVP-Kasse. Laut Medienberichten u.a. 40.000 Euro von der Technoalpin AG, 30.000 Euro von der Michaeler Management & Investment GmbH, 30.000 Euro von der Senfter Holding AG, 25.000 Euro von der Zima Wohnbau GmbH, 25.000 Euro von der FRI-EL Green Power AG, 25.000 Euro von der Breg Bau und Revitalisierungs GmbH, 24.985 Euro von Vento di Montemurro, 15.025 Euro von der Alimco AG, 15.000 Euro von Stahl-bau Pichler oder 9.196 Euro von der Intertel Trading GmbH.
Nun sind Parteispenden, auch die genannten, nicht illegal und die SVP ist auch den gesetzlichen Veröffentlichungspflichten nachgekommen. Politisch heikel wird es aber, wenn genannte Unternehmen Geschäftsbeziehungen mit der öffentlichen Hand unterhalten.