Beschlussantrag genehmigt

Erfolgreiche Initiative für mehr öffentliche Sicherheit

Beschlussantrag genehmigt

Erfolgreiche Initiative für mehr öffentliche Sicherheit

In der heutigen Landtagssitzung wurde eine Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit für mehr öffentliche Sicherheit genehmigt. Gemeinden soll nun die Unterstützung des Landes für die Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten gewährt werden.

Vergewaltigungsversuche, Messerstechereien, verprügelte Bürger, Raubüberfälle, Gewalttaten, Sachbeschädigungen u.v.m. Die Kriminalitätsstatistik der letzten Zeit zeigt auf, dass vor allem die Städte Meran und Bozen ein massives Problem mit Gewalt- und Kriminalitätsdelikten haben. Insbesondere Frauen sind die Leidtragenden solcher Entwicklungen, da sie sich in den Abendstunden nicht mehr sicher fühlen und die Stadt meiden. Auch Jugendliche werden immer öfter Opfer von Gewalt, wie die jüngsten Ereignisse in Meran zeigen.

Die Politik darf nicht tatenlos dabei zusehen, wie öffentliche Plätze zu Unorten verkommen, die von der einheimischen Bevölkerung gemieden werden. Der Bahnhofspark in Bozen ist sinnbildlich dafür, was passiert, wenn ein öffentlicher Ort aufgegeben wird. Aus einer blühenden Gartenlandschaft ist ein verwüsteter Migrantenpark geworden, der als Urinal missbraucht wird und in dem täglich Schlägereien und Drogendelikte stattfinden.

Die Süd-Tiroler Freiheit möchte Gemeinden daher unterstützen, mit individuellen Konzepten derartige Problemorte wieder aufzuwerten, um die Kriminalität dort zurückzudrängen.

Konkret ging es im Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit darum, dass den Gemeinden die Unterstützung des Landes für die Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten gewährt wird. Somit können für sicherheitsproblematische Orte individuelle Maßnahmen erarbeitet werden, um diese Orte ansprechend und sicherer zu gestalten.

Dieser Vorschlag wurde im Landtag mehrheitlich genehmigt.

„Es gilt nun, so schnell wie möglich in die Umsetzung zu kommen, damit sich die Bürger in den Städten auch in den Abendstunden wieder sicherer fühlen können“, schreiben die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle, aus dem Landtag.

Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsklub

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„Alle Briefträger sind zweisprachig, Proporz wird eingehalten“
„In jedem normalen Land wäre die Regierung geflogen!“

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