Preissteigerungen

Kostenexplosion für Olympia 2026!

Preissteigerungen

Kostenexplosion für Olympia 2026!

Die olympischen Spiele 2026 Mailand-Cortina mit Süd-Tiroler Beteiligung gestalten sich zum Kostenbumerang, der den Veranstaltern nun auf den Kopf fällt! Aufgrund der explosionsartigen Preissteigerungen bei Baumaterialien und Energie sind die veranschlagten Baukosten für dieses Megaevent nicht mehr zu halten, so der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal, Bernhard Zimmerhofer.

Beispiel: Allein für die Renovierung der alten Bobbahn in Cortina aus dem Jahre 1923 werden die ursprünglich veranschlagten 61 Millionen Euro bei weitem nicht ausreichen. Laut Recherche italienischer Umweltverbände rechnet man inzwischen mit ca. 100 Millionen Euro Gesamtkosten. Dabei sind die horrenden Folgekosten, die jährlich für die ordentliche Instandhaltung ausgegeben werden müssen noch nicht mit inbegriffen. Man fragt sich zurecht: Lohnt sich der ganze Aufwand für eine Großveranstaltung und für eine Handvoll aktiver Sportler, die diesen Sport in Italien betreiben?

Die Landesregierung ist deshalb gut beraten, sich nicht auch noch am olympischen Kostenschlamassel in Cortina zu beteiligen. Immerhin haben die Landeshauptleute von Süd-Tirol und Trentino in einer Absichtserklärung an das IOC zugesagt, sich an der Deckung des zu erwarteten Defizits der Bobbahn für mindestens 15 Jahre zu beteiligen. Viel vernünftiger und kostengünstiger wäre es, wenn man grenzüberschreitend zusammenarbeiten würde, um z.B. in Innsbruck die bestehende Bobbahn nutzen zu können, so Zimmerhofer abschließend.

Bernhard Zimmerhofer, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal

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Tiroler Verdienstkreuz kein Handelsobjekt
Doppelte Staatsbürgerschaft, Begnadigung, Ehrenamt und Studientitel.

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