Ungleichbehandlung beenden

Muttertag: Mütter verdienen Anerkennung

Ungleichbehandlung beenden

Muttertag: Mütter verdienen Anerkennung

Die Frauengruppe der Süd-Tiroler Freiheit gratuliert allen Müttern zum Muttertag und erneuert ihre Forderung nach Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente.

„Mütter leisten tagtäglich Großes und verdienen daher Anerkennung! Mütter sollen und wollen bewusst auch als Mütter wahrgenommen und wertgeschätzt werden, nicht nur als Arbeiterinnen außer Haus!“, betont die Frauensprecherin und Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz-Tammerle.

Atz-Tammerle setzt sich deshalb seit jeher für die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente ein. Der Grundstein dafür wurde bereits mit einem Begehrensantrag im Landtag gelegt. Der Ball liegt nun bei der italienischen Regierung, dies schnellstmöglich zu realisieren. Die Landesregierung sowie die Süd-Tiroler Parlamentarier in Rom seien gefordert, am Thema dranzubleiben und dafür zu sorgen, dass der Staat dieses so wichtige Anliegen der Mütter nicht ignoriert und wieder schubladisiert.

„Mütter, die bei ihren Kindern bleiben, entscheiden sich bewusst dafür. Doch obwohl sie dieselbe Arbeit wie beispielsweise Erzieherinnen in Kitas verrichten, wird diese bei Müttern nicht als Arbeit angesehen und für die Rente anerkannt. Gleichzeitig wird die Fremdbetreuung immer mehr gefördert. Der Traum vieler Mütter, bei ihren Kindern zu bleiben, bleibt daher meist nur ein Traum. Eine echte Wahlfreiheit sieht anders aus!“, schreibt die Frauengruppe der Süd-Tiroler Freiheit.

„Diese Ungleichbehandlung muss ein Ende haben! Denn auch hier gilt: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“, fordert die Frauengruppe.

Süd-Tiroler Freiheit – Frauengruppe

Arbeit, Erziehungs- und Pflegejahre, Frauen, Kita, Mutter, Muttertag, Myriam Atz Tammerle, Rente
Digitalisierung nicht auf Kosten der Autonomie!
Jetzt Tiroler-Adler-Anstecker sichern!

Das könnte dich auch interessieren