Die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit im Unterland/Überetsch ist erfreut über das deutliche Ergebnis der Landesvolksabstimmung zur Direkten Demokratie. „Auch in unserem Bezirk haben fast 80 Prozent der Bevölkerung den Vorschlag der SVP zur Einschränkung der Direkten Demokratie klar abgelehnt“, freut sich Bezirkssprecher Werner Thaler.
„In den Gemeinden des Unterlandes bzw. Überetsch beteiligten sich rund 12.000 Bürger am Wahlgang. Für die Direkte Demokratie in Süd-Tirol war dies ein wichtiger Tag“, betont Thaler. „Wir haben uns aktiv im Wahlkampf eingebracht und waren in allen Gemeinden des Bezirkes präsent!“
Thaler erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die direkte Demokratie im Unterland eine besondere Bedeutung hat: „Gerade im sehr belasteten Unterland sorgten mehrere Entscheidungen in der jüngeren Vergangenheit für viele Proteste. Mit der Volksabstimmung gegen den Flugplatz konnte zumindest eine weitere alleinige öffentliche Finanzierung des Flugplatzes verhindert werden. Damit solche Abstimmungen auch zukünftig möglich sein werden, war das Nein am Sonntag entscheidend!“
Und die Bezirksgruppe ist überzeugt: „Auch wenn die Wahlbeteiligung geringer als bei anderen Wahlen war, in einer Demokratie entscheiden jene, die abstimmen und nicht jene, die nicht abstimmen. Genauso ist es auch bei den Gemeinde- oder Landtagswahlen. Nur wer wählt, entscheidet mit!“
Werner Thaler, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Unterland/Überetsch