Süd-Tirol – In diesem Jahr jährt sich das Herz Jesu-Gelöbnis zum 226. Mal. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit betont zu diesem Anlass in einer Medienaussendung, dass Brauchtum, Tradition und Heimatverbundenheit Eigenschaften sind, die Tirol auszeichnen, und ruft gleichzeitig zum Hissen der Tiroler Fahne am Herz Jesu-Sonntag auf.
1796 vertrauten die Tiroler Landstände – angesichts der drohenden Kriegsgefahr durch napoleonische Truppen – das Land Tirol dem Herzen Jesu an und gelobten, diesen Bund fortan jedes Jahr zu erneuern. Seither wird das Gelöbnis jährlich wiederholt und Feuer am Berg sowie auf Hängen entzündet. Im Jahr 2022 jährt sich dieses Gelöbnis nun schon zum 226. Mal.
„Das jährliche Entzünden der Bergfeuer zeigt, dass Brauchtum und Tradition aber auch Heimatverbundenheit und Treue in Süd-Tirol einen großen Stellenwert haben“, schreibt die Junge Süd-Tiroler Freiheit. Es handle sich dabei um Werte, die von den Tiroler Landsleuten aktiv gepflegt, gelebt und schließlich an die nächsten Generationen weitervermittelt werden. „Das Herz Jesu-Fest ist dabei von besonderer Wichtigkeit, da die Herz Jesu-Verehrung ein Ausdruck der Volksfrömmigkeit und Heimatverbundenheit ist“ so die Junge Süd-Tiroler Freiheit.
Diese Feierlichkeit gilt es weiterhin zu pflegen und das Brauchtum fortleben zu lassen, um auch den kommenden Generationen ein Stück unserer Tiroler Tradition, Heimatverbundenheit und Wurzeln weiterzugeben. Lasst uns deshalb am Sonntag vermehrt an den Herz Jesu-Feiern teilnehmen und mit Stolz die Tiroler Fahne hissen!
Junge Süd-Tiroler Freiheit