Angesichts der hohen Inflation und den in den letzten Jahren angestiegenen Lebenshaltungskosten fordert die Junge Süd-Tiroler Freiheit die Landesregierung auf, die Studienbeihilfen aufzustocken und die Zugangskriterien zu erleichtern, damit mehr Jugendliche zugangsberechtigt sind. „Der Zugang zu Bildung darf keine Frage des Geldes sein“, schreibt Peter Gruber, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit.
Angesichts der laufenden Landtagssession, bei der es um den Nachtragshaushalt geht, sieht die Junge Süd-Tiroler Freiheit den richtigen Zeitpunkt gekommen, damit Gelder für die Aufstockung der Studienbeihilfe reserviert werden können. Landesrat Philipp Achammer ist gefordert, sich für eine finanzielle Aufbesserung für alle Studenten einzusetzen.
„Während in Österreich vor Kurzem die Studienbeihilfen um 8-15 Prozent aufgestockt wurden, ist in Süd-Tirol bisher noch nichts passiert.“, kritisiert die Junge Süd-Tiroler Freiheit in einer Aussendung.
Um den Studenten langfristig zu helfen, braucht es laut der Jungen Süd-Tiroler Freiheit zukünftig einen Mechanismus, womit die Studienbeihilfen regelmäßig an die Inflation angepasst werden. Zudem müssen die Zugangsvoraussetzungen so abgeändert werden, damit eine breitere Bevölkerungsschicht förderungsfähig wird. Bei den aktuellen Kriterien könnte eine einfache Anhebung des Faktor Wirtschaftlicher Lage (FWL) erfolgen.
Peter Gruber, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit