Streit und Skandale:

SVP schwächt Süd-Tirol gegenüber Rom.

Streit und Skandale:

SVP schwächt Süd-Tirol gegenüber Rom.

Mit großer Sorge betrachtet der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, die aktuellen politischen Entwicklungen in Süd-Tirol. Gerade jetzt bräuchte Süd-Tirol eine starke Stimme gegenüber Rom, denn wenn nach den Parlamentswahlen mit Giorgia Meloni eine Neofaschistin Ministerpräsidentin wird, droht Süd-Tirol großes Ungemach. Statt klarer Positionen ist die SVP jedoch mit internen Streitereien sowie laufenden Skandalen beschäftigt und stellt obendrein Kandidaten auf, die sich selbst als „stolze italienische Staatsbürger“ bezeichnen. Wie soll so eine Partei noch die Interessen Süd-Tirols gegenüber Rom vertreten und die Autonomie verteidigen?

Mit ihren permanenten Skandalen erschüttert die SVP nicht nur das Vertrauen der Süd-Tiroler Bevölkerung in die Politik, sondern zerstört auch das internationale Ansehen Süd-Tirols. Süd-Tirol war einmal anders als Italien, war besser als Italien. Nun zeichnet die SVP mit ihren Skandalen ein Bild von Süd-Tirol, das den Eindruck vermittelt, als ob man vielfach sogar noch schlimmer als Italien sei.

Für nationalistische Kreise wie Meloni und Co. ― die die Autonomie ab liebsten abschaffen würden ― ist es ein gefundenes Fressen, wenn sie nun genüsslich aufzeigen können, wie verantwortungslos die Politik in Süd-Tirol mit der Autonomie umgeht und diese zur eigenen Bereicherung missbraucht.

Die SVP schadet mit ihren Skandalen der Autonomie und schwächt somit die Position Süd-Tirols gegenüber Rom!

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

Autonomie, Minderheitenrechte, Parlamentswahlen, Rom, Skandale, SVP
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