Schulstartgeld gefordert

Eltern zu Schulbeginn finanziell entlasten!

Eltern von Schulkindern müssen bald wieder tief in die Tasche greifen, denn: der Schulstart steht vor der Tür. Die Süd-Tiroler Freiheit erneuert ihre Forderung nach einem Schulstartgeld. „Bildung darf keine Kostenfrage sein“, betont die Bewegung.

Ein Schulstart ist jährlich mit sehr viel Geld verbunden. Bereits beim Kinderlandtag im Jahr 2017 wiesen mehrere Schüler auf die finanzielle Herausforderung für ihre Eltern beim Ankauf von Schulmaterialien zu Schulbeginn hin.

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert schon länger die Einführung eines Schulstartgeldes ähnlich dem Modell Österreichs. Dort wird gemeinsam mit der Familienbeihilfe für den September ein Schulstartgeld in Höhe von 100 Euro für jedes Kind im Alter von 6 bis 15 Jahren ausgezahlt.

„Gerade in Zeiten der Teuerung muss die Politik alles Mögliche tun, um den Menschen finanziell unter die Arme zu greifen“, schreibt die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz-Tammerle. Sie bringt daher erneut einen Antrag im Landtag zur Abstimmung, damit Eltern von Schulkindern endlich ein Schulstartgeld gewährt wird.

Auch die Junge Süd-Tiroler Freiheit spricht sich für ein Schulstartgeld aus und hofft auf Zustimmung im Landtag. „Wenn es in Österreich möglich ist, warum nicht auch hier in Süd-Tirol?“, fragt Landesjugendsprecher Peter Gruber.

Süd-Tiroler Freiheit

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Rom dreht den Süd-Tirolern die Heizung ab.
Freiheit ist besser, als halbherzige Autonomie.

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