Am vergangenen Wochenende ist der Verkehr auf der Brennerautobahn nördlich und südlich des Brenners wieder völlig zusammengebrochen. Kilometerlange Staus, lange Wartezeiten sowie Lärm- und Abgasbelastungen waren die Folgen. Auch an den Wochentagen ist die Situation durch die Lkw-Kolonnen nicht besser. Für die Bewohner im Wipptal und Eisacktal wird das Leben immer mehr zur Hölle. In einer gemeinsamen und grenzüberschreitenden Stellungnahme fordern die Landtagskandidatin der FPÖ-Tirol, Gudrun Kofler, sowie die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle, die Landesregierungen daher zu sofortigen Maßnahmen auf. Die Bevölkerung muss endlich geschützt werden!
Die schwarz-grüne Landesregierung im Bundesland Tirol hatte der Bevölkerung eine Reduzierung der Lkw-Fahrten über den Brenner auf eine Million Fahrten versprochen, stattdessen werden heuer an die 2 Millionen Lkw über den Brenner donnern. Noch deutlicher kann man das Scheitern dieser Regierung in Verkehrsfragen wohl nicht zum Ausdruck bringen, ärgert sich die Landtagskandidatin Gudrun Kofler. Auch in Süd-Tirol hat die Landesregierung völlig geschlafen und keinen einzigen Schritt zur Reduzierung des Lkw-Verkehrs gesetzt, nicht einmal zu einer Kontingentierung der Lkw auf der Autobahn konnte man sich durchringen, so die Abgeordneten Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle.
Die ständigen Staus und Verkehrsbelastungen auf der Brennerautobahn sind nicht nur ein Ärgernis, sondern ein akutes Sicherheits- und Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung. Den Bürgern von Gries am Brenner wird inzwischen sogar schon geraten, in der Nacht die Fenster geschlossen zu halten, da die Schadstoffe absinken und in die Häuser eindringen. Wie lange wollen die Landesregierungen die Bevölkerung diesen Gefahren noch aussetzen?
Die Bürger brauchen keine leeren Versprechungen vor den Wahlen, sondern endlich ganz konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der täglichen Verkehrsbelastung. Nicht irgendwann, sondern sofort!
Landtagskandidatin Gudrun Kofler.
L.-Abg. Sven Knoll.
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle.