Längst ist klar: Die Corona-Impfung kann auch krank machen! Betroffene werden jedoch oft nicht ernst genommen und im Stich gelassen. Sie laufen von Arzt zu Arzt und scheitern auf der Suche nach geeigneten Therapien. Das soll sich nun ändern! Die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz-Tammerle, fordert im Landtag die Errichtung einer Anlaufstelle für Menschen mit Impfnebenwirkungen und Impfschäden.
Immer wieder wurde auf die Bedenkenlosigkeit der Corona-Impfstoffe hingewiesen. Kritische Meinungen darüber wurden meist nicht ernst genommen bzw. mit spöttischen Bemerkungen abgetan. „Corona-Leugner“, „Schwurbler“ oder „Impfmuffel“ sind nur einige Beispiele davon.
„Von Anfang an war jedoch klar, dass die Corona-Impfung − so wie auch alle anderen Impfungen − zu teilweise schweren Nebenwirkungen und Schäden führen kann. Mittlerweile gibt es viele medizinische Berichte darüber, dass die Corona-Impfung auch krank machen kann“, schreibt die Landtagsabgeordnete Myriam Atz-Tammerle.
Menschen, die von langanhaltenden Impfnebenwirkungen oder Schäden betroffen sind, berichten von unterschiedlichen Beschwerden. Es gibt also nicht das eine Symptom, vielmehr handelt es sich um ein variables Krankheitsbild. Viele Betroffene kommen kaum mehr aus dem Bett und sind bereits nach der kleinsten Anstrengung erschöpft. Andere leiden an Herzerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen.
Ärzte sind mit einer Diagnose zuweilen überfordert und bringen die geschilderten Krankheitssymptome der Betroffenen nicht unmittelbar mit der Impfung in Zusammenhang. Ärzte aus Deutschland berichten aber auch, dass der Verdacht von schweren Impfnebenwirkungen und Impfschäden oftmals aus Angst nicht den Behörden weitergeleitet wird. Der Grund: Das Thema ist inzwischen so emotionalisiert, dass man auch als Arzt pauschal als Impfgegner abgestempelt würde. Betroffene fühlen sich daher meist allein gelassen und nicht ernst genommen.
Deshalb will Myriam Atz-Tammerle diesen Menschen nun helfen. Sie bringt im Landtag einen Antrag zur Abstimmung, der die Errichtung bzw. Bekanntmachung einer Anlaufstelle für Menschen mit möglichen Impfnebenwirkungen und Impfschäden vorsieht. Dort soll Betroffenen Hilfe und geeignete Therapien niederschwellig angeboten werden.
Zudem sollen Menschen, die aufgrund von Impfnebenwirkungen und Impfschäden auf eine Pflege angewiesen sind, rasch und unkompliziert als Pflegefall anerkannt werden und Anrecht auf eine finanzielle Unterstützung erhalten.
Myriam Atz-Tammerle hofft auf Zustimmung im Landtag. „Kranken Menschen muss geholfen werden, egal, warum sie krank sind“, so die Abgeordnete.
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle, Süd-Tiroler Freiheit