Der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal, Bernhard Zimmerhofer, begrüßt die Initiative der Handelskammer und des Energieverbandes Südtirol zum Ausbau der Wasserkraft in Süd-Tirol. Neue Projekte müssen aber auf genossenschaftlicher Basis umgesetzt werden, denn nur so wird es eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung geben.
Süd-Tirol besitzt alle Voraussetzungen, um mit erneuerbaren Energien das Ziel einer Energieautarkie des Landes schnellstmöglich zu erreichen und somit die strengen Klimaziele zu erfüllen. Prioritär sollten dabei die bestehenden Anlagen modernisiert bzw. potenziert werden.
Für zukünftige Projekte ist es wichtig, die Bevölkerung miteinzubeziehen. Das geht am besten über das Genossenschaftswesen. Denn Zweck einer Genossenschaft ist es, die wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Belange ihrer Mitglieder zu fördern. Nicht das Kapital, sondern der Mensch steht im Mittelpunkt. Hingegen werden sich Private eher um ihre Privatinteressen kümmern.
Bernhard Zimmerhofer, Bezirkssprecher Süd-Tiroler Freiheit Pustertal