Die Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit haben sich über die aktuelle Serie von Wohnungseinbrüchen beraten. Die Bezirkssprecher zeigen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme über die Häufung der Vorfälle besorgt. Die Süd-Tiroler Freiheit erneuert ihre Forderung nach härteren Strafen für Einbrecher und die finanzielle Förderung von Sicherheitssystemen für Fenster und Türen sowie für Alarmanlagen.
In mehreren Bezirken ist es in den letzten Wochen zu Einbrüchen gekommen. „Trotz der Videoüberwachung an den Ein- und Ausfahrten der Gemeinden, machen die Einbrecher unverhohlen weiter. Das Risiko, ertappt zu werden, ist nicht besonders groß. Auch strafrechtlich haben Einbrecher nicht viel zu befürchten“, erklärt Werner Thaler, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Unterland und Überetsch. „Solange schärfere Gesetze fehlen und ausländische Straftäter nicht unmittelbar ausgewiesen werden, wird die Situation nicht besser. Unter diesen Voraussetzungen ist es schwierig, gegen die organisierten Verbrecherbanden anzukämpfen“.
„Nur mit konsequenter Strafverfolgung und angemessenen Sanktionen wird es mehr Sicherheit geben“, sind die Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit überzeugt. Finanzielle Anreize für die Bürger, in Sicherheitsmaßnahmen zu investieren, könnten zudem mehr Schutz bringen.
„Absolute Sicherheit hat es nie gegeben und wird es niemals geben. Es ist aber Aufgabe der Politik und der Ordnungshüter, alles für die Sicherheit der Bürger zu tun. Viele Bürger vermissen diesen Einsatz. Denn Wohnungseinbrüche bringen nicht nur materielle Schäden, sondern auch psychische Belastungen für die Betroffenen“, betonen die Bezirkssprecher abschließend.
Die Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit.
Werner Thaler (Unterland/Überetsch), Peter Brachetti (Bozen Stadt/Land), Armin Mores (Burggrafenamt), Benjamin Pixner (Vinschgau), Andreas Köck (Eisacktal), Jürgen Walter (Wipptal), Bernhard Zimmerhofer (Pustertal).