Der Unterricht in der Muttersprache ist eine der wichtigsten Säulen der Süd-Tirol Autonomie. Grüne und Co. tun alles, um Artikel 19 zu Fall zu bringen und um gemischtsprachige Schulen einzurichten. Dabei zeigen Schulexperimente wie CLIL vor allem eines: Es braucht in der Lehre mehr Qualität statt Quantität!
Ohne den muttersprachlichen Unterricht hätte Süd-Tirol seine Identität im Staat Italien längst verloren! Beispiel Aosta: Nach dem Zweiten Weltkrieg sprachen 90 Prozent der Aostaner französisch beziehungsweise frankoprovenzalisch. Nach Einführung gemischtsprachiger Schulen sprechen heute weniger als 30 Prozent frankoprovenzalisch und nur noch 2 Prozent französisch! Tendenz sinkend!
Sprachexperimente in Süd-Tirol wie CLIL – der Unterricht eines Faches in einer Fremdsprache – sind krachend gescheitert. Die Schüler konnten nach CLIL weder die Sprache besser noch das Fach. Das Gegenteil ist eingetreten!
Die Abgeordneten Myriam Atz Tammerle und Sven Knoll betonen: „Wir sind nicht dagegen, dass die Kinder die italienische Sprache besser lernen. Die Frage ist wie! Von der 1. Klasse Volksschule bis zur 5. Klasse Oberschule haben unsere Schüler 13 Jahre lang Italienischunterricht. Italienisch muss endlich als Fremdsprache und nicht als Zweitsprache unterrichtet werden!“
Die Süd-Tiroler Freiheit appelliert vor allem an die SVP, keine Experimente mit der Deutschen Schule zuzulassen. Für die Süd-Tiroler Freiheit steht fest: „Zum Erhalt unserer Identität sowie der, von unseren Vorfahren, schwer errungenen autonomen Rechten und zum Schutze unserer Kinder vor einem Qualitätsverlust des Unterrichtes, werden wir Sprachexperimente an der Deutschen Schule niemals akzeptieren!“
Süd-Tiroler Freiheit