Die Ablehnung gegenüber dem geplanten Bau einer Moschee in Bozen seitens der Süd-Tiroler Freiheit Bozen Stadt und Land wird von ihrem Sprecher Peter Brachetti deutlich zum Ausdruck gebracht.
Brachetti betont, dass die Süd-Tiroler Freiheit Bozen Stadt und Land entschlossen sei, sich energisch gegen dieses Vorhaben zu wehren, da viele Moscheen in anderen Teilen Europas der Radikalisierung von Muslimen Vorschub leisten und als Propagandaorgane für radikale Thesen dienen würden. Er befürchtet, dass eine Moschee in Bozen ein mögliches Einfallstor für radikale Kräfte darstellen könnte und fordert daher die politischen Verantwortlichen auf, die möglichen Risiken und Auswirkungen eines Moscheebaus sorgfältig zu prüfen und alternative Lösungen zu finden.
Natürlich gelte es zu beachten, dass der Großteil der Muslime in Süd-Tirol friedliche Bürger sind, die ihre Religion in einer respektvollen und toleranten Weise ausüben. Nichtsdestotrotz gelte es aus Fehlern zu lernen, die andernorts bereits begangen wurden und jegliche Möglichkeit der Radikalisierung und Indoktrination bereits im Keim zu ersticken.
„Dschihadismus ist ein Phänomen, dem wir in Süd-Tirol bereits begegnet sind. Haben wir die Meraner Terrorzelle bereits vergessen? Sechs Dschihadisten wurden zu insgesamt 52 Jahren und 6 Monaten Gefängnisstrafe verurteilt! Ich kann nur eines betonen: ‚Wehret den Anfängen!‘“, so Brachetti.
Süd-Tiroler Freiheit Bozen Stadt und Land