Kein schönes Bild bietet sich in Bozen den Gästen und Einheimischen, wenn sie über die Bahnhofsstraße die Innenstadt erreichen. Der heute berühmt-berüchtigte Bahnhofspark gleicht in der Tat einem Hinterhof und keinem präsentierwürdigen Stadtpark. Der Kontrast zum Blumenmarkt, der am vergangenen Wochenende nur wenige Meter weiter am Waltherplatz stattfand, könnte nicht deutlicher sein. „Einfach nur paradox“, findet die Ortsgruppe Bozen der Süd-Tiroler Freiheit.
Sie schlägt vor, mit den Gemeindeabgaben der Standbetreiber des Blumenmarktes den Bahnhofspark gärtnerisch ansprechend umzugestalten. Seit Jahren wird nämlich auf den Schandfleck am Stadteingang hingewiesen.
An die einstige Schönheit des Stadtparks erinnern nur noch Postkarten, von denen einige koloriert wurden. Möge sein damaliges Aussehen wiederhergestellt werden!
Dr. Andreas Tutzer, Ortsgruppe Bozen der Süd-Tiroler Freiheit